Sonar_

WS 2013/2014 – Miriam Hamann, Dominic Schneider, May Kukula

Zwei Körper stehen zusammen in der Mitte des Raumes. Op- tisch bilden sie eine Einheit. Jeder der Körper kann jedoch unabhängig von den anderen bewegt und benutzt werden. Werden die Körper aus Ihrer Einheit genommen und in Dis- tanz zueinander neu gesetzt, so definieren sie den Raum, der sich je nach Konstellation verändert.
Bei den Objekten handelt es sich um Klangkörper. Durch Berührung der Körperoberflächen wird ein Signal ausgelöst, welches den Körper in Schwingung versetzt und als Ton hör- bar wird.
Sobald die Hände ihre Position auf den Flächen der Körper ändern, findet eine Tonmodulation statt.
Die Objekte werden zum Intrument. Sie werden spielbar. Das Spielen erfordert Sensibilität, ein feines Abtasten von Möglichikeiten an Klangvariationen.